Im Alter leiden viele Menschen an Bluthochdruck, doch meistens wird die Erkrankung relativ spät diagnostiziert, obwohl dies gar nicht so schwer ist. Vor allem ist es wichtig die Hypertonie, wie man sie auch nennt, frühzeitig zu erkennen, damit sie mit Medikamenten behandelt werden kann. Andernfalls kann es sein, dass Bereiche wie das Gehirn, das Herz und die Nieren geschädigt werden. Der Geschädigte muss mit Schlaganfällen, Herzkrankheiten, Demenz und u.a. auch Nierenversagen rechnen. Wegen diesen und zahlreichen anderen Gefahren, sollte man auf Zeichen wie Brust- und Kopfschmerzen, Nasenbluten und Schwindelgefühl achten. Diese Gefühlszustände können auf einen hohen Blutdruck hindeuten. Auch wenn eines dieser Zeichen nicht immer diesen Hintergrund hat, sollte das mit dem Hausarzt abgeklärt werden.
Dieser wird Sie umgehend untersuchen und eine Blutdruckmessung vornehmen. Dafür verwendet er einen Manometer mit einer Oberarmmanschette. Diese Manschette wird um den Oberarm gebunden und aufgepumpt. So, dass der Blutfluss stockt. Ist dies passiert, wird langsam die Luft aus der Manschette gelassen. Mit einem Stethoskop hört der Arzt den Druck des Fluss des Blutes ab. Ein arterieller Druck, auch systolischer Wert genannt, gibt dem Arzt den Druck an.
Es gibt aber auch die Langzeitmessung, in der der Blutdruck mehrmals innerhalb von 24 Stunden gemessen wird. So erhält man eine zuverlässige Diagnose, über den Bestand des Blutdruckes. Sollten Sie zu Hause ein Blutdruckgerät haben, können Sie dies auch persönlich erst einmal kontrollieren. Der normale Blutdruck liegt im Bereich der <120 mmHg (Systole) und <80 mmHg (Diastole). Sollten Sie feststellen, dass Ihre Werte vermehrt über dem Wert 140 mmHg (systolischer Wert) und 90 mmHg (diastolischer Wert) liegen, sollten Sie nicht zögern und dies Ihrem Arzt erzählen.